Blutspende Mobil des BRK

05. September 2018: macht zum dritten Mal Halt in Mariaposching
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Loham. Auch in diesem Jahr war das BRK Blutspende-Mobil in der Gemeinde Mariaposching im Einsatz, als es am Dienstag beim Feuerwehrgerätehaus Halt macht.

Erneut fand sich eine große Zahl Spender ein um einen halben Liter ihres Blutes für den Dienst am nächsten zur Verfügung zu stellen.
Sowohl die Besatzung des Mobils als auch die Verantwortlichen der BRK Bereitschaft Mariaposching um Bereitschaftsleiterin Hilde Aumann  und ihrem Stellvertreter Alex Dittmannsberger zeigten sich mit dem Ergebnis zufrieden.

Bereits zum Start, der auf 14:00 Uhr terminiert war, fanden sich die ersten Blutspender ein. Nach einem  Gesundheitscheck und der Aufnahme der Personalien belegten die Spender einen der Patze im Spendenmobil. Die Besatzung des Fahrzeugs entnahm dann fachgerecht das Spenderblut, legten den Spendern Verbände an und bereiteten das Blut zum Abtransport vor. Die Vollspenden werden nach dem neuesten Stand der Technik in zwei oder drei Bestandteile aufgetrennt, es entstehen Präparate aus roten Blutkörperchen, Blutplättchen oder Plasma so können unter Umständen bis zu drei Leben mit einer Vollspende gerettet werden. Die Konserven mit Spenderblut die in Loham gewonnen wurden, kommen nach Auskunft des BRK nach Wiesentheid in Unterfranken zur Aufbereitung. Dort befindet sich auch der Heimatstandort des Blutspende-Mobils das bayernweit eingesetzt wird.

Nach der Blutentnahme übernahmen die Mitglieder der BRK-Bereitschaft Mariaposching die Betreuung der Spender. Kaffee, Cola oder Wasser waren die bevorzugten Getränke, selbstgebackene Kuchen und belegte Brote wurden zur Stärkung gereicht. Die Spenderinnen und Spender zeigten sich mit der Betreuung sehr zufrieden und bedankten sich bei Hilde Aumann und ihrem Team. Nach etwa einer Stunde verließen die Spender, die zum Großteil aus dem Poschinger Gemeindegebiet stammten, das Gelände am Feuerwehrgerätehaus. Abschließend kann man zusammenfassen, dass der Blutspendetag in Loham ein Erfolg war, der nach Auskunft der Verantwortlichen auch im Jahr 2019 wiederholt werden soll.