SSV Eggenfelden - SpVgg Mariaposching

06. April 2019: SpVgg Mariaposching unterliegt in Eggenfelden mit 0:4, Heiwischer waren mit der Leistung des Schiedsrichters unzufrieden.
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Bei bestem Fußballwetter wurde den 120 Zuschauern mäßige Fußballkost geboten, die Heimelf ging zwar als verdienter Sieger vom Platz, sie profitierte aber dabei von zweifelhaften Entscheidungen des Unparteiischen.

Das Vorhaben der Poschinger möglichst lange die Null zu halten, wurde bereits in der 15. Minute zunichte gemacht, als die Heimelf durch einen Foulelfmeter in Führung ging. Kurz darauf folgte der zweite Strafstoß für den SSV, der aus Sicht der Heiwischer unberechtigt war, beide Strafstöße verwandelte Christian Hauser sicher, die Vorentscheidung war gefallen. Zum Spiel, beide Mannschaften agierten zunächst vorsichtig, die Heimelf hatte aber erwartungsgemäß Feldvorteile. Die erste Möglichkeit bot sich dem SSV in der 10. Minute als Co Trainer Valdrin Blakaj  mit einem Freistoß am gut reagierenden Stefan Irmen scheiterte. Der Führungstreffer für Eggenfelden folgte in der 15. Minute, als Christian Hauser den ersten Foulelfmeter im Netz des Poschinger Gehäuses versenkte. Zehn Minuten später kam bei einem Zweikampf erneut ein Eggenfeldner Angreifer im Strafraum zu Fall und der Unparteiische erkannt wieder auf Strafstoß. Fabian Köglmeier reklamierte heftig und sah dafür Gelb, die Entscheidung blieb und Christian Hauser ließ sich das Geschenk nicht entgehen und verwandelte zum 2:0, die Begegnung war praktisch entschieden. Zwei Minuten später erhielt der SSV einen Freistoß an der Mittellinie, Patrik Vogl stellte sich vor den Ball und wurde von Eggenfeldens Timo Schmidhuber mit beiden Hände zu Boden gestoßen. Zur Verwunderung der Poschinger erhielte der Eggenfeldner nur und Patrik Vogl auch eine Verwarnung.

In der 35. Minute hatten die Heiwischer die erste Chance, aber ein schönes Zuspiel von Fabian Köglmeier auf Kilian Schober wurde vom aufmerksamen Heim Goalie entschärft. Kurz vor dem Pausenpfiff klärte Patrick Wimmer vor dem einschussbereitem Christian Hauser. In der fünften Minuten der zweiten Halbzeit wurde Patrik Vogl nach einem Foul mit der Ampelkarte, die eine Folge der unberechtigten Verwarnung aus der ersten Halbzeit war, vom Platz gestellt. So musste die ohnehin geschwächte Truppe der Heiwischer 40 Minuten in Unterzahl spielen. Die Heimelf nutzte den Raum und erspielte sich weitere Möglichkeiten. In der 53. Minute scheiterte Daniel Ungur noch an Poschings Goalie Stefan Irmen, fünf Minuten später ließ der Angreifer dem Schlussmann aber keine Chance als er allein auf Stefan Irmen zulief und zum 3:0 einschoss. In der 70. Minute folgt das 4:0 Christian Birkner wurde im Strafraum angespielt, sein Schuss wurde von einem Poschinger abgefälscht und dass Leder landete im Netz der SpVgg. Zehn Minuten vor Schluss hatte Nico Karl die Gelegenheit den Ehrentreffer für die SpVgg zu erzielen, das Leder wurde abgefälscht und konnte von Torwart Berg pariert werden. Die letzte Möglichkeit hatte die Heimelf, die aber ungenutzt blieb, ein weiteres Tor wäre dem spielverlauf auch nicht gerecht gewesen. Der Sieg des SSV war verdient, fiel aber zu hoch aus. Dem Unparteiischen hätte man mehr Fingerspitzengefühl gewünscht.       

      

 

Die Mannschaften:

SSV Eggenfelden: Peter Berg, Johannes Rudlof, Valdrin Blakaj, Raphael Schmidhuber (70. Simon Schie), Christian Birkner (75. Alex Blaj), Christian Hauser, Thomas Wohlmannstetter, Benedikt Schäffler, Timo Schmidhuber, Daniel Ungur, Besard Muja (58. Martin Driesel),

 

 

SpVgg Mariaposching: Stefan Irmen, Gerhard Waninger, Johannes Kiwitz, Nico Karl, Kilian Schober, Fabian Köglmeier, Patrick Vogl, Alexander Fabritius (67. Georg Wenninger), Patrick Wimmer, Philipp Zacher, Simon Godec.   

 

Spielverlauf:  1:0 Christian Hauser (15. Foulelfmeter), 2:0 Christian Hauser (27. Foulelfmeter), Gelb-Rot Patrick Vogl SpVgg (50.), 3:0 Daniel Ungur (59.), 4:0 Christian Birkner (70.)

 

Schiedsrichter:  Fabian Riedl TSV Grafenau

 

Zuschauer 120

 

Bild: Wie hier Gerhard Waninger sahen sich die Poschinger besonders in der zweiten Halbzeit meist von mehreren Eggenfeldner Akteuren umgeben und kamen so nu zu wenigen Torchancen.