Gemeinschaftsübung
Loham. Am Samstag fand im Bereich der Gemeinde Mariaposching, nach einer langen Pandemie-bedingten Zwangspause, eine Gemeinschaftsübung der Feuerwehrnachwuchsgruppen der Wehren aus Breitenhausen, Waltendorf und Mariaposching statt. Unter der Anleitung der Jugendwarte Maximilian Stiglmeier und Dominik Ehrl nahmen sechs Jungfeuerwehrler aus Waltendorf an der Übung teil. Die vier Breitenhausner Nachwuchskräfte wurden von Jugendwartin Lisa Herrnberger und Kommandant Michael Weinzierl betreut, die acht Poschinger Jugendfeuerwehrler wurden von den Jugendwarten Gerhard Helmbrecht und Marius Blöchinger sowie Kommandant Matthias Gilch unterwiesen. Um 14:00 Uhr trafen sich die Jugendlichen am Poschinger Gerätehaus, zum Auftakt der Gemeinschaftsübung stand Gerätekunde auf der Tagesordnung. Mit großer Aufmerksamkeit verfolgten die Jugendlichen den Erklärungen ihrer Ausbilder. Ein Schwerpunkt wurde bei der Übung auf die Verteilung der Geräte in den Feuerwehrfahrzeugen gelegt, denn nur wenn man im Ernstfall weis wo zum Beispiel Strahlrohre, Absperrbaken oder die C-Schläuche untergebracht sind, kann man schnell und sachgerecht agieren. Nach der Gerätekunde fuhren die Feuerwehrler zu einem Weiher nach Breitenhausen wo die Wasserentnahme aus einem stehenden Gewässer mittels einer Tragkraftspritze geübt wurde. Gleichzeitig wurde der Löschaufbau zur Bekämpfung eines angenommenen Brandes ausgeführt. Nach diesen Übungseinheiten begab man sich an die Donau dort wurde die Wasserzufuhr in ein Tanklöschfahrzeug aus einem fliesendem Gewässer geschult. Denn Abschluss der Übung bildete schließlich ein Treffen am Poschinger Gerätehaus bei dem die Leistungen des Übungstages besprochen wurden. Die verantwortlichen der die Wehren zeigten sich abschließend sehr zufrieden mit dem Einsatz ihrer weiblichen und männlichen Nachwuchskräfte. Mit eine Brotzeit wurde die Übung schließlich gegen 20:00 Uhr beendet.