Neuer Auferstehungschristus und Bildtafeln für zwei Marterl gesegnet
Mariaposching. Seit Ostern befinden sich in der Pfarrkirche Mariä Geburt eine neue Figur des Auferstehungschristus auf dem hl. Grab. Die bisherige Christusfigur, die aus Gips war, ist stark beschädigt gewesen, deshalb beschloss die Kirchenverwaltung die Anschaffung einer neuen Figur. Man hat darum einem Schnitzer aus dem Grödnertal in Südtirol eine Figur aus Holz anfertigen lassen. Der neue Auferstehungs-Christus ist eine Nachahmung der vorhandenen Gipsfigur, die als Vorbild gedient hat. Auch in ihrer Farbfassung ist die Figur ihrer Vorgängerin angepasst worden, nur die Osterfahne, ein Symbol des Sieges über den Tod, die an einer Fahnenstange mit Querstrebe befestigt ist wurde prächtiger als die der Vorgänger Statue gestaltet. Nachdem der „Auferstandene“ bereits am Karfreitag auf das hl. Grab gestellt wurde, hat sie Pfarrer Franz Wiesner nun während des sonntäglichen Gottesdienstes gesegnet. Gleichzeitig segnete der Pfarrer zwei kupferne Bildtafeln, für zwei Wegekreuze in der Pfarrei. Beide Tafeln sind den „armen Seelen“ gewidmet, tragen die Schriftzüge „Erbarmet euch unser“ und sollen Vorübergehende zum Verweilen und Beten einladen. Beide Bildtafeln wurden bei der Regensburger Restaurierungswerkstätte Rudolf Rappenegger erneuert und sollen in den kommenden Tagen in den Marterln, von denen eins in Hundldorf bei der Hofstelle der Familie Grübl steht und im zweiten Wegkreuz das neben dem Feldweg der von Hundldorf in Richtung Sagstettermühle, dem sogenannten Saßweg führt eingesetzt werden. Mit der Erneuerung der Bildtafeln hat Kirchenpfleger Karl Bauer erneut ein Stück Geschichte seiner Heimat vor dem vergessen werden bewahrt. Für das Bild beim Grübl Anwesen wurde bereits ein Spender gefunden dem Dank gebührt, für das Saßwegkreuz werden noch Spenden erbeten.