Geschichte & Wappen

Geschichte

Die erste urkundlich nachweisbare Nennung des Ortes (Maria-)Posching ist aus dem 8. Jahrhundert als "Pasuhhinga".

Abt Urolf von Niederaltaich (788 - 814 n. Chr.) musste den Güterbesitz des Klosters dem Herzog der Baiern nachweisen.

Bereits seit Jahrtausenden wird dieses Gebiet mit Ackerland bewirtschaftet, aus dieser Epoche gibt es allerdings keine Urkunden, sie kann nur mit Hilfe archäologischer Mittel erhellt werden.

Der Raum im Mariaposchinger Donaubogen zählt zum älteren Siedlungsbogen nördlich der Donau. Die sehr frühe Straßenverbindung in den Bayerischen Wald, ein Zweigarm des Baierweges der bei Mariaposching die Donau querte, war ebenfalls Anlass, dass bereits im Frühmittelalter sich Verwaltungsstrukturen entwickelten.

Die Hofmark Loham, bestand vermutlich Anfang des 14. Jahrhunderts bereits ca. 530 Jahre und war zu gelten als Ministerialensitz der Grafen von Bogen.

Wappen

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.

Beschreibung

In Blau über silbernem Dreiberg ein sechsstrahliger silberner Stern und ein erhöhter silberner Schrägbalken, belegt mit einem schwarzen Pfeil.

 

Inhalt

Da bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Landesherr zugleich auch der größte Grundherr im Ort war, wurde die Tingierung Silber-Blau gewählt.

Der Dreiberg ist dem Klosterwappen von Niederalteich entnommen, da die "capella" in (Maria-)Posching schon von Herzog Odilo dorthin geschenkt worden war. Eine Verbindung, die das ganze Mittelalter hindurch bestehen blieb.

Der sechsstrahlige Stern ist ein Mariensymbol und hebt das lokale Kirchenpatrozium besonders hervor.

An die Hofmarksherrschaft Loham erinnert stellvertretend das Wappen der adeligen Familie Schrenk-Notzing; ein schwarzer Pfeil auf silbernen Schrägbalken.

 

Fahne

Die Fahne zeigt drei Streifen in der Farbreihenfolge Weiß - Blau - Weiß.

Der Fahne soll das Gemeindewappen aufgelegt werden.